Samstag, 27. Februar 2016

DU

Ich hätte nie gedacht, dass ich ein mal so ein großes Glück haben werde und so einen tollen Menschen treffen werde. Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen tollen Menschen jemals meinen Freund nennen könnte. Ich hätte nie gedacht, dass ich meine Ansicht für immer alleine zu bleiben ändern würde, da die ausschlaggebenden Gründe dafür immer noch dieselben sind. Ich hätte nie gedacht, dass mich jemand so akzeptieren würde - mit all meinen Problemen, Sorgen, Zweifeln, Ängsten vor der Zukunft. Ich hätte nie gedacht, dass es so einen wundervollen Menschen wie dich in meinem Leben geben wird. Ich bin so unglaublich stolz dich meinen Freund nennen zu können. Mit dir zu lachen, zu reden, Blödsinn zu machen ist einfach wundervoll. Du richtest mich immer wieder auf, wenn ich down bin. Du bringst die Farbe in mein Leben zurück, wenn ich alles nur grau sehe. Ich bin so unendlich dankbar, dass du für mich da bist. Ich liebe dich ♥


Dienstag, 16. Februar 2016

ich hab es satt...



Ich hab es so satt mich immer verstellen zu müssen, nur um anderen nicht auf die Nerven zu fallen. Ich hab es so satt immer meine Gefühle verstecken zu müssen, damit niemand merkt wie es mir wirklich geht, nur um zu funktionieren. Ich hab es satt immer stark sein zu müssen, damit andere die Schwachen sein können. Immer wieder Leute aufzubauen obwohl ich selbst ganz unten bin. Es ist so verdammt schwer sich immer als die Starke, Normale zu geben, wenn das eigene Leben nur aus Schmerz besteht. Jeden Tag wieder, ich kann mich an keinen Tag erinnern an dem Schmerz nicht mein Leben bestimmt hat. Man wird zu Schauspieler um jedem eine heile Welt und Stärke vorzuspielen, weil es von einem verlangt wird. Niemand möchte wissen, wie es wirklich ist, wenn man nur damit beschäftigt ist irgendwie den Schmerz und die Probleme zu bewältigen um überhaupt im Alltag existieren zu können. Man spielt alles runter, immer und immer wieder. Niemand möchte jeden Tag hören, dass es einem Menschen nicht gut geht. Man hat das Gefühl andere damit nur zu nerven, deswegen fängt man irgendwann an sich zu verstellen und Mauern um sich zu bauen, worin die eigenen Bedürfnisse und Gefühle gefangen sind und nie nach außen dringen sollen.

Doch eigentlich möchte man auch nur mal die Schwache sein dürfen, aber dauernd hört man von Problemen der anderen, sodass man mit seinen doch allein bleibt. Irgendwann hat man keine Kraft mehr immer zu funktionieren. Die aufgebauten Mauern stürzen ein und man fühlt sich einfach nur allein, mutlos, kraftlos und verloren.