Ich hoffe du bist jetzt zufrieden, jetzt hast du ja was du willst. Irgendwann habe ich keine Lust mehr dir hinterher zu laufen, wenn ich immer mehr merke, dass es dir total egal ist. Dir ist nicht bewusst, wie mich das verletzt, man hofft nur ein bisschen was von dir zurück zu bekommen, nur ein bisschen Interesse, aber vergebens. Ich möchte nicht nur dann in deinem Leben sein, wenn sonst niemand anders verfügbar ist oder Zeit hat. Es wäre schön gewesen, wenn du auch mal nach mir gefragt hättest und es nicht nur um dich gegangen wäre. Ich höre gern zu und fand unsere Gespräche schön, aber so hat es keinen Sinn, ich möchte mehr für dich sein als nur ein Notnagel.
Donnerstag, 28. Mai 2015
Freitag, 22. Mai 2015
Wie es ist und wie es sein sollte...
Nach jedem Tief sollte eigentlich ein Hoch kommen - könnte man meinen - aber so ist es im Leben leider nicht. Manchmal jagt ein Tief das nächste und es reichen schon kleine Ereignisse als Auslöser. Wir sind eben auch nur Menschen und schaffen es nicht immer nur zu funktionieren. Wir sind keine Maschinen und Gefühle machen unser Leben aus. Es gibt einfach Situationen und Zeiten im Leben, die nicht einfach sind, an denen stark bleiben einfach nicht möglich ist. Trotzdem dürfen wir nicht vergessen, dass dies einfach nur schlechte Momente sind und kein schlechtes Leben. Jeden Tag können wir versuchen etwas zu ändern, jeden Tag haben wir neue Chancen und Möglichkeiten, vielleicht geht es langsam voran, aber wir kommen trotzdem vorwärts.
Das Leben ist schön, man braucht nicht immer große Erlebnisse oder tolle Erfahrungen, manchmal sind es die kleinen Dinge, die das Leben schön machen. Der erste Sonnenstrahl am Morgen, die Blume am Wegesrand, ein schöner Nachmittag mit der Familie, die treuen Augen unserer Tiere usw. das bedeutet viel mehr als zu hochgesteckte Erwartungen, die wir an uns bzw. das Leben an sich haben und die sich letztendlich doch nicht erfüllen lassen.
Es ist nicht einfach zu merken, dass es nicht mehr wie früher ist. Dass es nicht möglich ist, sich hohe Ziele zu setzen und diese wie gewohnt umzusetzen zu können. Dass einem auf ein mal Grenzen gesetzt sind. Dass man sich auf kleinere Ziele beschränken muss und nur kleine Schritte möglich sind.
Es ist ein langer Weg und an manchen Tagen immer noch schwer zu akzeptieren, da man so vieles für sich und sein Leben vor hatte und man dann realisiert, dass es einfach nicht möglich ist. Das macht einen traurig und teilweise auch sehr wütend und doch gibt es keinen Schuldigen. Niemand kann etwas dafür, aber man muss trotzdem damit zurecht kommen. Es ist nicht leicht, aber es ist ein Lernprozess, jeden Tag macht man neue Erfahrungen, manche bringen einen weiter, andere werfen einen zurück, doch wir lernen an allen und es ist wichtig, dass wir unser Bestes geben und niemals den Mut und die Hoffnung verlieren.
Donnerstag, 21. Mai 2015
Immer wieder ...
Ich hasse dieses Gefühl auf der Strecke zu bleiben und doch kommt es immer wieder. Ich komme immer wieder an diesen Punkt zurück, egal wie sehr ich mich auch bemühe. Egal wie sehr ich dagegen arbeite, egal was ich alles versuche im Endeffekt ändert sich doch nichts.
Dienstag, 19. Mai 2015
Welt-CED-Tag
Dienstag, 5. Mai 2015
Schritte vor und zurück
neue Tage?
Aber wo bleibe ich dabei eigentlich? Funktioniere ich nur noch? Wo sind meine Träume geblieben? Zu viele mussten leider schon begraben werden und das ist keinesfalls einfach für mich. Jedes Mal aufs Neue macht es mich traurig. Es freut mich immer, wenn ich von anderen Menschen höre, dass sie Fortschritte in ihrem Leben gemacht haben, aber insgeheim wünsche ich mir manchmal nichts mehr, als dass es bei mir auch so wäre. Ich hab schon ne Menge geschafft, aber leider habe ich das Gefühl trotzdem auf der Strecke zu bleiben. Ich frage mich so oft was nur aus mir geworden ist, ich erinnere mich so gern an früher (zum Beispiel vor 5 Jahren) kommt einem gar nicht so lange vor und doch ist es unerreichbar weit weg. Am Ende der Schule ist man noch voller Träume und Ziele, man denkt man kann irgendwas erreichen, wo ist das alles geblieben? Vieles hat sich so schnell verändert, zu schnell. Man muss neue Situationen meistern, hat viele neue Probleme, es geht auf ein mal nicht mehr darum, wie man sein Leben am Schönsten gestaltet, sondern darum zu ÜBERleben. Ich bin stolz, dass ich trotzdem schon eine Menge erreicht habe, aber auch so unendlich traurig, dass mir mein Leben die letzten Jahre so entglitten ist, ohne dass ich selbst Einfluss darauf nehmen konnte.
Normalerweise bin ich immer so positiv, aber in manchen Momenten habe ich einfach nicht die Kraft dafür. Ich liebe meinen Optimismus und hoffe ich finde bald wieder zu ihm zurück. So leicht lasse ich mich nicht unterkriegen, das wäre ja gelacht.
Freitag, 1. Mai 2015
Ich habe es so so satt.
Ich hasse es, ich hasse es einfach. Jeden Tag kommt irgendwas neues dazu und man versucht es zu akzeptieren und damit klar zu kommen, aber irgendwann reicht es. Ich habe es satt immer wieder neu anzufangen, ich habe es satt dauernd irgendwen um irgendwas bitten zu müssen, ich habe es satt, dass mein Leben dauernd von allem bestimmt wird, nur nicht von mir. Es ist einfach genug. Jahrelang geht es nun so und es ändert sich doch nichts, es dreht sich im Endeffekt alles im Kreis und ich komme einfach nicht voran. Ich habe einfach keine Kraft mehr dafür, es geht einfach nicht mehr.